5 Tipps aus der Natur

Regelschmerzen in den Griff bekommen

(akz-o) Die monatliche Regelblutung gehört zum Frausein dazu, kann jedoch für viele Frauen eine Qual sein. Sie leiden unter Krämpfen, Unwohlsein, Verdauungsstörungen. Statistiken zeigen, dass zehn Prozent so stark leiden, dass sie trotz Schmerzmittel nicht zur Arbeit oder in die Schule gehen können.

Woher kommen die Schmerzen?

Der weibliche Zyklus bereitet die Aufnahme einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter vor. Dazu wird eine innere Schleimhaut wie eine Art weiches Kissen aufgebaut. Findet die Befruchtung nicht statt, wird sie aus der Gebärmutter ausgestoßen. Dazu krampft sie sich zusammen, was zu den Schmerzen führt. Generell sollte bei der ersten Regelblutung der Frauenarzt aufgesucht werden. Und natürlich bei sehr starken und lange anhaltenden Beschwerden.

 

 

Was hilft?

Moderate Bewegung, gesunde, ausgewogene Ernährung und Entspannung sind die Grundpfeiler der Vorbeugung gegen Regelschmerzen. Auch gute Selbstfürsorge ist wichtig.

Die besten Tipps:

  • Wärme: Bewährte Hausmittel sind Wärmeflasche oder Kirschkernkissen. Auch ein Bad lockert verspannte Muskeln.
  • Bewegung: Sanfter Sport wie Yoga, Tai Chi und Walking bringen den Kreislauf und die Energie im Körper wieder in Fluss.
  • Vitalstoffe: Magnesium über Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Staudensellerie aufnehmen. „Eisenräuber“ wie Kaffee und Alkohol vor und während der Tage ebenso wie blähende Nahrungsmittel meiden.
  • Natürliche Heilmittel: Es helfen Tees mit Melisse, Ingwer und Schafgarbe oder natürliche entkrampfende Mittel wie Magnesium phosphoricum Pentarkan (Apotheke).
  • Entspannung: Progressive Muskelentspannung, Massage. Magnesiummangel verstärkt die Schmerzen. Viele Frauen nehmen deshalb Magnesium, aber oft reicht das nicht aus. Wie wäre es also mit einem leckeren und gesunden Magnesium-Smoothie zwischendurch?

Smoothie-Rezept: Grüne Magnesium-Eisen-Power

Zutaten:

  • 1 Handvoll frischer Spinat,
  • ½ Handvoll Petersilie,
  • 1 Tasse Ananassaft,
  • 1–2 Blättchen Melisse oder Minze,
  • 1 Teelöffel Leinöl,
  • 1 kleine Prise Pfeffer oder Schwarzkümmel

Alles in einen Mixer geben oder mit einem Küchenstab pürieren und frisch genießen!

Quelle: AkZ Presse,
Gesundheitsthemen